Heilpraktikerin | Dr. rer. nat. Stefanie Muth

Heilpraktikerin
Dr. rer. nat. Stefanie Muth

Schmerztherapie

Die Therapie akuter und chronischer Schmerzen ist ein Schwerpunkt in meiner Praxis. Häufig liegen den Schmerzen Erkrankungen bzw. Degenerationen zugrunde, die selbst nicht mehr verändert werden können wie z. B. Arthrosen. Das bedeutet aber nicht, dass die Symptomatik dieser Grunderkrankung nicht deutlich positiv zu beeinflussen ist.

Die schulmedizinische Schmerztherapie erfolgt in der Regel durch chemisch-synthetische Medikamente in Verbindung mit Physiotherapie (je nach Erkrankung). Leider können Schmerzmedikamente besonders, wenn sie in größeren Mengen und regelmäßig eingenommen werden, massive Nebenwirkungen haben wie beispielsweise schwere Blutbildveränderungen, Nieren- und Leberschäden oder Magenblutungen.

Die Naturheilkunde hat so einiges an Schmerztherapie zu bieten. In meiner Praxis verfolge ich verschiedene Behandlungsansätze.

Behandlungsansätze

Die Blutegelbehandlungen werden insbesondere zur Schmerztherapie bei Arthrosen aber auch u. a. bei akuten Verletzungen, akuten und chronischen Rückenschmerzen, bei Schulterproblemen und bei Postzosterschmerzen (Schmerzen, die nach einer Gürtelrose anhalten) eingesetzt.

Die Sympathikustherapie eignet sich besonders für Schmerzen, die nach einer Erkrankung ungewöhnlich lange anhalten (z. B. Schmerzen nach Verletzungen), immer wieder auftreten (z. B. durch Fersensporn) oder sich in der Ruhe oder nach Ruhe verschlimmern (z. B. Rückenschmerzen, Anlaufschmerzen).

Die Ohrakupunktur kann schnelle Hilfe bei akuten Schmerzen bringen und wiederkehrende Schmerzen wie z. B. Migräne positiv beeinflussen. Bei der Ohrakupunktur wird häufig das sogenannte Sekundenphänomen ausgelöst, das Schmerzen innerhalb von Sekunden verbessert oder verschwinden lässt.

Die Akupunktur wird für alle Arten von Schmerzen eingesetzt und zielt gleichzeitig auf die Grunderkrankung ab (auch nadelfrei mit einem Low-Level-Laser möglich).

Abgerundet werden die Therapien durch die Pflanzenheilkunde, die viele antientzündliche und damit schmerzwirksame Heilpflanzen bereithält und durch ein an die Behandlung angeschlossenes Kinesiotaping, das seinen Weg aus dem Profisportbereich in die Praxen gefunden hat. Beispielsweise bei einem Fersensporn, der über eine entzündungsauslösende Wirkung auf die Sehnenplatte der Fußsohle (Plantarfaszie) starke Schmerzen hervorrufen kann, kann das Kinesio-Tape eine deutliche Entlastung bewirken.

Durch die Kombination der genannten Therapieansätze ist eine effektive und anhaltende Schmerzminderung oder -beseitigung möglich.

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